Alle Almbewirtschafter haben mittlerweile die Aufforderung zur Eingabe des Almbestoßes erhalten. Wir bitten dringlich um Erledigung bis Ende Oktober.
Bei Problemen bitte die Geschäftsstelle per Mail oder Telefon kontaktieren.
Archiv des Autors: Johannes Hütz
Blauzungenkrankheit breitet sich rasant aus
Blauzungenkrankheit (BTV) breitet sich rasant aus.
Auf der Homepage des FLI finden Sie eine Karte zu finden, die mehrmals pro Woche aktualisiert wird und zeigt, wie schnell diese Seuche jetzt von Nordwest zu uns herunterzieht.
Entgegen der Aussagen vom Frühjahr liegt jetzt endlich ein Impfstoff für den aktuellen Serotyp vor, der auch von der TSK bezuschusst wird. Fachleute und Veterinäre raten dringend zur Impfung. Weitere Informationen:
https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/blauzungenkrankheit/
Auf der Seite der Bayerischen Tierseuchenkasse https://btsk.de/ sind die Anträge auf Bezuschussung und weitere ergänzende Informationen abrufbar.
Lesenswert: Sichere Weidezäune
Die Broschüre des Bundesinformationszentrum zum Bau sicherer Weidezäune wurde 12/2023 aktualisiert und ist als Download abrufbar. vorliegt. Die Broschüre dient als Referenzwerk für den Bau und den Betrieb von hütesicheren Zaunanlagen für Weidetiere in Deutschland. Außerdem werden Rechtsgrundlagen der Weidesicherheit, Absicherungen gegen mögliche Schadensersatzansprüche und Arbeitssicherheit bei der Weidehaltung erläutert.
https://www.ble-medienservice.de/1132-7-sichere-weidezaeune.html
Wolfspolitik als Naturschutzproblem: “Die Maienfelder Erklärung”
Die Maienfelder Erklärung ist ein aktuelles Kompendium, das die Situation Wolf im Alpenraum sehr gut beschreibt.
Aus Sorge um die verbliebenen artenreichen Kulturlandschaften der Alpen und ganz Europas haben mittlerweile auch Vertreter des Natur- und Artenschutzes erkannt, welch weitreichende negative Auswirkungen eine ungeregelte Ausbreitung des Wolfes mit sich bringt und dass eine Abwägung naturschutzfachlicher Güter dringend vorgenommen werden muss.
Bilder zum Almbauerntag 2023
Unter dem Menü-Punkt “Bilder/Almbauerntag 2023” wurde eine neue Bildergallerie vom letzten Almbauerntag eingestellt.
Umfrage: Wieviel Arbeit macht die Alm?
Bitte an Umfrage teilnehmen!
Eine Alm zu haben ist wunderbar-zumindest meistens. Dieser Aussage stimmen hoffentlich alle Almbewirtschafter aus ganzem Herzen zu. Dass damit aber auch sehr viel Arbeit verbunden ist, sehen andere, wenn überhaupt, oftmals erst auf den zweiten Blick.
Leider existieren in Oberbayern kaum Zahlen bezüglich des Arbeitsaufwandes für die Bewirtschaftung unserer Almen. Der AVO hat es sich zum Neujahrsziel gesetzt, dies zu ändern und hofft hierbei auf rege Mithilfe seiner Mitglieder. Die ermittelten Werte bekräftigen dann bei Diskussionen mit Politik und Verbänden hoffentlich die aufwendige Wirtschaftsweise.
Da die oberbayerischen Almen sehr unterschiedlich sind, sei es bzgl. Größe, Bewirtschaftungsform, Erschließungszustand oder der Entfernung zum Heimatbetrieb, ist ein direkter Vergleich schwierig. Die Ermittlung eines Durchschnittswertes mit entsprechenden Zuschlägen sollte hingegen möglich sein.
Das würden wir 2024 gerne in Angriff nehmen, weshalb wir hier, auf unserer Heimseite, www.almwirtschaft.net einen Fragebogen eingestellt haben, über dessen Beantwortung wir uns sehr freuen würden. Vielleicht die beste Gelegenheit für unser Klientel das baldige Beantworten ebenfalls als Neujahrsvorsatz und gute Tat zu sehen, denn so schnell und einfach ist ein solcher selten erfolgreich abzuhandeln.
Bitte ausfüllen und an die Geschäftsstelle des AVO: almwirtschaft@avo.bayern.de zurückmailen oder per Post schicken. Gerne ergänzt um individuelle Anmerkungen und Besonderheiten zur Alm.
Susanne Krapfl
Almbestoß-online bitte bis 15. Oktober
Mitte September wurden alle Almbewirtschafter per Mail aufgefordert, den digitalen Almbestoß 2023 zu erfassen. Dies geschieht analog dem Vorjahr, das als Erst- oder Versuchsjahr anzusehen ist, über die Internetseite des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern.
Seit 2021 hat das Landwirtschaftsministerium die Bestoßerfassung für Oberbayern an den AVO übertragen. Eine Anwendungsbeschreibung ist Bestandteil der Mail. Wer keine Mailadresse hinterlegt hat, sollte die Aufforderung samt Anwendung auf dem Postwegerhalten haben.
Bitte unbedingt Bescheid geben, wer weder Mail noch Brief bekommen hat. Für den Einstieg braucht es die (Tal-)Betriebsnummer und das letztjährig zugeteilte Passwort. Bei abgeändertem Passwort ist dieses anzuwenden. Die Eingabe bitte bis spätestens
15. Oktober durchführen.
Rückfragen an die
A V O – G e s c h ä f t s s t e l l e
08024/46039-1445, a l m w i r t s c h a f t @ a v o. b a y e r n . d e,
Hans Stöckl, 08024/46039-1411, johann.stoeckl@aelf-hk.bayern.de,
Susanne Krapfl, 08024/46039-1412, susanne.krapfl@aelf-hk.bayern.de .
Flintsbacher Almen und Berghöfe
Schon bei der letzten Hauptalmbegehung im Bezirk Brannenburg 2007 hatten die Bauern die Idee, eine Festschrift zu verfassen. Trotz großer Auflagenzahl war das Werk mit dem Titel „Brannenburger Almen“ damals schnell vergriffen.
So wurde im Vorfeld der diesjährigen Hauptalmbegehung der Entschluss gefasst, die Idee wieder aufzugreifen. Nach gründlicher Vorarbeit, an der sich die Bauernfamilien, Almleute und viele Personen, die der Almwirtschaft nahestehen, ehrenamtlich und mit großem Eifer beteiligten, kann nun bei der Hauptalmbegehung am 2. August im Sudelfeld die Festschrift „Flintsbacher Almen und Berghöfe“ druckfrisch angeboten werden.
Inhaltlich geht es unter anderem um die Geschichte des Almbezirks Brannenburg und um Almleute, die vom Almwirtschaftlichen Verein Oberbayern seit über 40 Jahren geehrt wurden. Einen großen Raum nimmt die wechselvolle Geschichte von Flintsbach und Brannenburg ein. Sichtbare Zeitzeugen sind die Ruine Falkenstein, der Petersberg und das Schloss Brannenburg. Diese finden in der Festschrift eine breite Erwähnung. Geschichten und „G`schichtl“ aus den Büchern von Helmut Pabst rund um den Wendelstein runden das Bild des Almbezirks ab. Im Hauptteil sind alle bestoßenen und aufgelassenen Almen und einige Berghöfe in der Gemeinde Flintsbach beschrieben. Die Festschrift ist reichlich ausgestattet mit aktuellen und historischen Bildern, so dass nicht nur Einheimische, sondern auch Freunde der Almwirtschaft ein inhaltsreiches Nachschlagewerk im Umfang von 70 Seiten für 10 Euro erwerben können.
Zum Thema Wolf … das Tagesgespräch auf Bayern 2
Online-Meldung von Schwendfeuern
Für die Landkreise MB und RO
Unter www.daxenfeuer.de können Daxenfeuer und sonstige Zweckfeuer kostenfrei, schnell und einfach an die Integrierte Leitstelle Rosenheim gemeldet werden. Das Vorgehen ist im Flyer (siehe linke Spalte) beschrieben. Eine Meldung an der Leitstelle ersetzt jedoch keine Genehmigung, falls eine solche erforderlich ist.